Anfang Juli 2025 erkundeten die Kids der NAJU Unterwesterwald den Biebrichsbach beim Kunst- und Kulturforum "b-05" in Montabaur.
Die Regenfälle der letzten Wochen regten das Wachstum an, die Grashalme der Wiese in Nachbarschaft zum Naturschutzzentrum Holler sind über die Köpfe fast aller Kinder der NAJU hinausgewachsen. Bald müssen die Bauern mähen, die Heulager sind fast leer. Worauf muss dabei geachtet werden? Damit hat sich die NAJU bei ihrem Juni-Termin beschäftigt.
Im Herbst 2024 wurden Büsche und Bäume in der Uferzone des Elbertbachs „auf Stock gesetzt“. Auch die Naturschutzjugend Unterwesterwald war schockiert. Die Fotos zeigen, wie radikal sich die Bachumgebung dadurch verändert hatte.
Bei strahlendem Sonnenschein begab sich die Naturschutzjugend auf die Spur des Gartenschläfers. Dass Kulturfolger auch mal im Müll landen, weil sie dort Nahrung finden und warum sie zu den Schlafmäusen gehören, erfuhren die NAJU-Kinder im NSZ.
Warum stehen an der B 49 kleine grüne Zäune am Straßenrand? Wieso gibt der Feuersalamander ein giftiges Sekret ab? Und wie verhalten sich Wildtiere eigentlich in ihren individuellen Gemeinschaften? Diesen und mehr Fragen sind die NAJUs im März auf den Grund gegangen.
Advent und Weihnachten ist die Zeit der Nadelbäume. Sie dienen als Weihnachtsbaum, ihre Zweige zieren die Adventskränze, die Zapfen sind formschöne Dekorationen. Flechten findet man in schönen Krippen oder Adventsgestecken. Welcher Weihnachtsfreund kann die Nadelbäume unterscheiden, kennt die verschiedenen Zapfen oder weiß, welcher Baum nachhaltig ist?
Ein versteinerter Dinozahn sollte die NAJUs zu den Reptilien unserer Tage führen. Zunächst zeigten die Kinder ihre umfassenden Kenntnisse zum Thema Saurier. Auch die Abstammung der Vögel wurde angesprochen, die Süddeutsche Zeitung titelte schon 2010 „Tyrannosaurus Rex, der Onkel des Huhns“ und unsere jungen Naturschützer waren höchst interessiert.
Wo bleiben denn dieses Jahr die Kraniche und sind die Weißstörche schon weggezogen? Mit der Reise der großen Zugvögel beschäftigte sich die jüngere NAJU-Gruppe beim Septembertreffen. Eifrig imitierten die Kinder den Vogelflug und erfuhren, wie die großen Tiere beim anstrengenden Flug Energie sparen. Begeistert bauten sie Papierflieger und testeten den Gleitflug auf der Florianswiese.
Beim Juli-Treffen erforschte die Naturschutzjugend (NAJU) die Bedeutung des Vogelgesangs. Wer singt, aus welchem Grund und wie? Dass die Vogelmännchen Weibchen imponieren, sowie Artgenossen aus ihrem Revier fernhalten wollen, war vielen Kinder bekannt.
Fände der Lachsnachwuchs einen guten Lebensraum im Elbertbach? Ist das Gewässer von guter Qualität? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die beiden Gruppen der Naturschutzjugend (NAJU) Unterwesterwald.